Hippokrates, der 400 v. Chr. lebte, teilte Kopfschmerzen in primäre und sekundäre Gruppen ein. Sekundäre Kopfschmerzen sind solche, die auf eine Grunderkrankung hinweisen. Primäre Kopfschmerzen können durch ein medizinisches Problem verursacht werden. Migräne kann eine Form von primärem Kopfschmerz sein. Migränekopfschmerzen können sehr stark sein. Der Schmerz kann intensiv und pochend sein und in jedem Teil des Kopfes auftreten. In der Regel treten sie hinter dem Auge oder an den Schläfen auf.
Migräne
Migräne kann von Übelkeit, Erbrechen und Licht- oder Geräuschempfindlichkeit begleitet sein. Sie kann von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen dauern. Migräne kann je nach Person ein bis zwei Mal pro Woche oder ein- bis zweimal pro Jahr auftreten. Migräne tritt bei Frauen häufiger auf als bei Männern. Migräne tritt häufiger bei Personen im Alter von 15 bis 55 Jahren auf, doch nehmen Schwere und Häufigkeit mit dem Alter oft ab.
Migräne tritt am häufigsten bei Frauen im Alter zwischen 20 und 45 Jahren auf. Bei Frauen steht die Migräne oft im Zusammenhang mit ihrer Periode. Die Forscher konnten die genaue Ursache der Migräne noch nicht ermitteln. Es gibt jedoch Auslöser, die Migräne auslösen können.
Auslöser
Zu den Auslösern gehören Schlafmangel, Hunger, zu helles Licht, laute Geräusche, hormonelle Veränderungen, Stress, Angst, Lebensmittel, die MNG, Nitrate oder Aspartam enthalten, und Alkohol. Es gibt zwei Arten von Migräne. Bei der klassischen Migräne treten vor dem Anfall häufig sensorische Symptome auf. Zu diesen Symptomen gehören blinkende Lichter, Taubheit oder Kribbeln im Gesicht oder in den Händen sowie ein gestörter Tastsinn.
Diese Symptome werden als Aura bezeichnet. Bei gewöhnlicher Migräne gibt es keine Aura. Bei Männern tritt die Aura häufiger auf als bei Frauen. Manchmal kann es schwierig sein, eine Migräne von einem starken Spannungskopfschmerz zu unterscheiden. Der Migräneschmerz ist stärker und verursacht ein intensives Pochen. Beide können einen ständigen Schmerz verursachen. Spannungskopfschmerzen können einseitig oder beidseitig sein.
Wussten Sie schon?
Die Migräne ist eher auf eine Seite des Kopfes beschränkt. Migräne kann mit Übelkeit, Erbrechen und Empfindlichkeit gegenüber Licht oder Geräuschen einhergehen. Dies ist bei Spannungskopfschmerzen eher selten der Fall. Während Migräne eine Aura haben kann, bevor sie beginnt, gibt es bei Spannungskopfschmerzen keine Aura. Einige Migräneformen können mit rezeptfreien Medikamenten wie Paracetamol, Aspirin oder NSAIDS wie Ibuprofen behandelt werden.
Einige Patienten benötigen möglicherweise verschreibungspflichtige Medikamente. Wer unter Migräne leidet, sollte immer Medikamente zur Hand haben. Trinken Sie viel, auch wenn Sie keine Übelkeit verspüren. Ärzte empfehlen oft Medikamente für Migräne, die so stark ist, dass sie die Arbeit, gesellschaftliche Veranstaltungen oder Familienaktivitäten stört.
Gesunder Lebensstil
Eine weitere Möglichkeit, Migräne vorzubeugen, besteht darin, die Auslöser der Krankheit zu ermitteln und die Lebensweise zu ändern. Wenn Stress Migräne auslöst, können Sie Wege finden, um den Stress zu reduzieren oder zu bewältigen. Jeder Mensch ist einzigartig. Was für den einen gilt, muss für den anderen nicht gelten. Einige Betroffene haben mit Biofeedback und chinesischer Akupunktur Linderung erfahren. Andere müssen zur Schmerzlinderung und Prävention auf Medikamente zurückgreifen.