Depressionen sind eine ernste psychische Erkrankung, die unter anderem auf Veränderungen des Hormonspiegels und anhaltende Herausforderungen im Leben zurückzuführen ist. Wenn wir uns zu sehr mit Negativem beschäftigen, geraten wir in einen Zustand der Hilflosigkeit und des Gefühls, wertlos zu sein. Dieser Zustand der Depression ist zwar überwältigend, kann sich aber zu einem Verhalten entwickeln.
Verhalten
Das Verhalten trägt zu Gewohnheiten bei, die wiederum zu Werten beitragen und schließlich unser Schicksal beeinflussen. Das Tolle daran ist, dass wir depressive Gedanken durch Übungen und Achtsamkeit überwinden können. Es ist zwar normal, dass man über den Verlust eines geliebten Menschen traurig ist, aber wenn man sich zu sehr mit dem Gedanken beschäftigt, kann man depressiv werden. Auch Lebensprobleme und ein anhaltend geringes Selbstwertgefühl können Depressionen auslösen. Dies äußert sich durch nachlassendes Interesse an vielen alltäglichen Aktivitäten, Energieverlust oder Konzentrationsschwäche.
Wenn man zum Beispiel einkaufen geht, kann es sein, dass der Einkaufskorb zwar voll ist, man aber nicht einmal sagen kann, welche Dinge man hineingelegt hat. Auch das Treffen von Entscheidungen wird zu einer Herausforderung, wenn man deprimiert ist, während man gleichzeitig unruhig, leicht reizbar und erschöpft ist. Achtsamkeit gegenüber Ihren Ideen kann Ihnen helfen, Ihr Unterbewusstsein und Ihr Bewusstsein anzuzapfen, um die Depression zu bekämpfen. Sie wollen sich aktiv mit der Idee beschäftigen, die Sie entwickeln. Achtsamkeit beinhaltet auch, dass Sie Ihre Ideen objektiv betrachten, damit Sie sich von den Regionen befreien können, in denen sie Sie niederdrücken könnten.
Erinnern Sie sich an
Auf diese Weise ist es einfach zu erkennen, welche Gedanken man annehmen oder loslassen sollte. Es hilft, negative Gedanken zu ignorieren, denn im besten Fall sind sie nur schädlich. Behalten Sie die volle Kontrolle darüber, was Ihr Geist denkt, wenn Sie sitzen, spazieren gehen, essen, abwaschen und so weiter. Die Aufmerksamkeit auf das, was in uns und um uns herum geschieht, hilft uns, uns selbst besser zu verstehen. Achtsames Denken erzeugt die Freude, das, was wir für selbstverständlich gehalten haben, aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
Allmählich beginnen wir zu verstehen, dass unsere Ideen nur mentale Ereignisse sind, die keine Kontrolle über uns haben. Achtsames Denken ist jedoch eine Kunst, die wir nur beherrschen können, wenn wir uns ständig daran erinnern, unsere Gefühle, Ideen und Körperempfindungen wahrzunehmen. Neue Dinge auszuprobieren oder Gedanken ruhig zu benennen, ermöglicht es, sie zu behalten. In der Psychologie gilt Bewegung als eines der besten natürlichen Heilmittel für Dutzende von psychischen Störungen, darunter Depressionen, Stress und Angstzustände.
Wussten Sie das?
Bewegung ist gesund, da sie die Durchblutung des Gehirns fördert und den Körper zur Ausschüttung von Hormonen, den so genannten Endorphinen, zwingt, die natürliche Antidepressiva sind. Bewegung trägt auch dazu bei, die Konzentration von Chemikalien im Immunsystem zu senken, die Depressionen verschlimmern können. Regelmäßige körperliche Betätigung hat auch psychologische Vorteile, indem sie den Geist von Sorgen befreit, die soziale Interaktion fördert und das Selbstvertrauen stärkt. Leider sind die meisten Menschen, die an Depressionen leiden, nicht bereit, sich zu bewegen.
Der Gedanke an Hausarbeit, einen kurzen Spaziergang oder ein Treffen mit einem Freund ist für sie einfach zu anstrengend. Bewegung muss nicht unbedingt anstrengend sein, damit es funktioniert. Um diese Laxheit zu überwinden, ist es eine gute Idee, mit kleinen Bewegungszielen zu beginnen und sich allmählich zu steigern. Es gibt eine Reihe einfacher Übungen, die bei der Überwindung von Depressionen hilfreich sind. Mit dieser einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung können Sie sich schnell aus der Depression befreien.